Vorteile Windows Server

Die Unterschiede zwischen Windows Server und Windows OS

Die Unterschiede zwischen Windows Server und Windows OS

Die Basis: Ähnlicher Code

Welche Vorteile hat Windows Server? Windows OS und der Windows Server weisen zahlreiche Unterschiede auf. Dennoch haben sie eine gemeinsame Basis: den Quellcode. Dieser dient als eine Art der Vereinbarung, durch die es möglich ist, zwischen dem Windows Betriebssystem und dem Windows Server hin und her zu wechseln. Da beide über dieselben Schaltflächen für die Aufgabenansicht, den Desktop und den Start verfügen, kann es mitunter schwierig sein, sie auseinanderzuhalten.

Der ähnliche Code trägt außerdem dazu bei, dass es möglich ist, auf beiden denselben Kernel zu verwenden, also den zentralen Teil des Betriebssystems, wie auch dieselbe Software. Allerdings werden für den Zugriff auf den Windows Server sogenannte Windows Server CALs benötigt. Nur wenn sie in ausreichender Anzahl vorhanden sind, kann eine Netzwerkverbindung hergestellt werden.

Für Anwender zeigen sich die Vorteile vom Windows Server also nicht zuletzt darin, dass bevorzugte Anwendungen wie Microsoft Office oder Google Chrome auf beiden genutzt werden können.

 

Die Vorteile von Windows Server 

Die Vorteile von einem Windows Server liegen für viele Firmen auf der Hand, weshalb sie sich regelmäßig für eine neue Version des Produktes entscheiden. Zwar ist es nicht notwendig, stets die aktuellste Edition zu betreiben, doch sobald große Änderungen anstehen, die das Unternehmen weiterbringen, sollte darüber nachgedacht werden. Die neuste Version vom Windows Server steht für mehr Sicherheit und eine grundlegende Modernisierung der Infrastruktur, weshalb sich die Investition in den meisten Fällen auszahlt:

  • Die neue Plattform unterstützt eine hybride IT-Umgebung und ist gleichermaßen flexibel, skalierbar und bereit für die Cloud.
  • Unternehmen können eine sogenannte Azure Edition wählen, sodass sie eine direkte Anbindung an das Rechenzentrum von Microsoft Azure erhalten. Dadurch können bereits getätigte Investitionen weiterhin genutzt werden.
  • Durch eine bessere Netzwerkverbindung, zusätzliche virtuelle Maschinen und eine aufgearbeitete Admin-Oberfläche steigt die Effizienz der Administration und erleichtert dem Rechenzentrum die Arbeit.
  • Die Kombination aus einer lokalen Infrastruktur und den verwendeten Cloud-Ressourcen wird durch eine optimierte Serververwaltung begünstigt.
  • Die moderne Server-Version zeigt außerdem, dass die Vorteile vom Windows Server sich stark auf containerisierte Anwendungen fokussieren. Dabei wird die Leistung gesteigert und gleichzeitig werden die Entwicklung und Bereitstellung vereinfacht.
  • Der Remote Zugriff für externe Mitarbeiter, Angestellte im Homeoffice oder Remote Worker wird spürbar vereinfacht. Da die Daten und Anwendungen jederzeit und ortsunabhängig zur Verfügung stehen, ist ein komfortables und produktives Arbeiten möglich.
  • Vorteile vom Windows Server sind außerdem die erhöhten und mehrschichtigen Sicherheitsfunktionen. Sie vereinfachen den Schutz gegen Cyber Angriffe und schützen die sensiblen Unternehmensdaten wie auch die Apps.

Verwaltungssoftware speziell für Unternehmen

Der Windows-Server wird hauptsächlich in Unternehmen eingesetzt, wo mit seiner Hilfe zahlreiche Dienste über ein bestimmtes Netzwerk ausgeführt werden. Für einfache Büros oder Schulen hingegen reicht in den meisten Fällen ein normales Windows OS für die tagtäglichen Aufgaben aus. Aus diesem Grund ist die Verwaltungssoftware speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten und ermöglicht ihnen eine umfassende administrative Kontrolle: von Anwendungen über Datenspeicherung bis hin zum Unternehmensnetzwerk.

Weniger Hardware Einschränkungen

Der neue Server von Microsoft erleichtert es, zusätzliche Hardware-Komponenten an das bestehende System anzubinden. In den meisten Fällen wird für neue Endgeräte wie beispielsweise einen Drucker direkt die passende Software angeboten. Dasselbe gilt für andere Teile der Hardware, zum Beispiel eine Erweiterung des vorhandenen Speichers.

Nur relevante Funktionen

Da sich der Windows Server 2022 an unterschiedliche Unternehmen richtet, enthält er einen großen Funktionsumfang. Dieser umfasst alle zentralen Aspekte, die im täglichen Workflow von Bedeutung sind. Natürlich müssen nicht alle Funktionen genutzt werden: Stattdessen hat das Unternehmen ein Set an Tools zur Hand, mit dem die einzelnen Abteilungen unterstützt werden können.

 

Fazit

Unternehmen profitieren von den zahlreichen Vorteilen, die ihnen der neue Windows Server bietet. Während die meisten Funktionen grundlegend verbessert wurden, finden sich auch neue Ansätze in der jüngsten Edition. Dazu gehört unter anderem die Ausrichtung auf Sicherheit. Das macht den neuen Windows Server vor allem für Unternehmen, die gerne auf Cloud Computing zurückgreifen möchten, zu einem wichtigen Begleiter. Privatpersonen hingegen kommen in der Regel ohne den hohen Funktionsumfang aus – für sie reicht meist die Desktop Variante.

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Wissenschaftliche Arbeit formatieren in wenigen Schritten

Wissenschaftliche Arbeit formatieren in wenigen Schritten

Um mit der Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit oder Doktorarbeit zu punkten, sind ganz bestimmte Formatierungen vorgeschrieben. Selbst die klügsten Köpfe verzweifeln manchmal daran, wenn sie die korrekte Seitennummerierung oder die Seitenränder in Word einstellen wollen. Gibt es im Microsoft Office 365 Home oder bei Microsoft Word nicht ein paar Tricks, wie man seine wissenschaftliche Arbeit formatieren kann, ohne einen Nervenzusammenbruch zu riskieren? Doch, die gibt es – und wir zeigen, welche das sind.

Welche Bereiche muss man für eine wissenschaftliche Arbeit formatieren?

Je nach Universität ist es möglich, dass ganz eigene Anforderungen bestehen, wie die Formatierung in Word auszusehen hat. Deshalb ist es hilfreich, sich vor dem Formatieren des Dokumentes für die wissenschaftliche Arbeit zu erkundigen, welche Vorgaben die jeweilige Uni genau macht.

Generell aber muss man, wenn man eine wissenschaftliche Arbeit formatieren will, immer an diese Punkte denken:

  • Schriftart und Schriftgröße
  • Zeilenabstand
  • Seitenränder
  • Seitennummerierung
  • Deckblatt

Mit der Formatierung in Word ist das im Grunde genommen ganz einfach – wenn man weiß, wie es geht!

Schriftart und Schriftgröße formatieren

Wer eine wissenschaftliche Arbeit formatieren will, sollte darauf achten, eine einheitliche, gut lesbare Schriftart zu wählen. Üblicherweise werden die manchmal etwas altbackend wirkende Serifenschrift Times New Roman oder die moderne serifenlosen Arial verwendet.

Für den Fließtext sollte die Schrift in 12 Punkt verwendet werden, für Überschriften 14 Punkt.

 

Den richtigen Zeilenabstand wählen

Die Texte werden als Blocksatz formatiert, also links sowie auch rechts bündig, damit an keinem Rand etwas flattert. Als Zeilenabstand ist in aller Regel 1,5 vorgegeben, nur bei den Fußnoten kann eventuell ein einfacher Zeilenabstand gewählt werden.

An die Seitenränder denken

Gerade im Blocksatz ist es wichtig, dass die Seitenränder – also der Abstand zwischen Buchstaben und Blattrand – groß genug sind, weil dadurch das Lesen vereinfacht wird.

Bevor es ans Schreiben geht, sollte das Dokument so eingerichtet werden, dass folgende Seitenränder vorformuliert sind:

  • oberer und unterer Rand jeweils 2 bis 2,5 cm
  • linker Rand 3 bis 3,5 cm
  • rechter Rand 2 bis 2,5 cm

 

Wissenschaftliche Arbeit formatieren und Seitennummerierung einstellen

Das Wichtigste vorweg: Weder Deckblatt noch Inhaltsverzeichnis erhalten eine Seitenzahl (Paginierung). Je nachdem, wie die Bachelor- oder die Doktorarbeit etc. aufgebaut sind, beginnt die Paginierung also erst ab der dritten Seite oder ab dem Blatt, auf dem die Einleitung steht.

Die Seitenzahl wird bei der Formatierung in der Mitte der Fußzeile oder rechtsbündig eingestellt.

Um bei der Formatierung in Word erst ab Seite 3 mit der Seitennummerierung zu beginnen, sind einige Schritte notwendig:

  • auf Seite 2 wird ein Abschnittsumbruch eingefügt
  • die Fußzeile darf dabei nicht mit der vorherigen verknüpft werden
  • jetzt mit dem Befehl „Seitenzahlen formatieren“ beginnen ab 1

So klappt's mit dem Deckblatt

So ziemlich jede Universität verlangt bei wissenschaftlichen Arbeiten ein Deckblatt. Es beinhaltet die wichtigsten Eckdaten und soll den Prüfern einen schnellen Überblick über die formellen Aspekte der Arbeit geben. Gewissermaßen ist es wie das Cover eines Buches: Es muss also einen guten ersten Eindruck machen!

Auf dem Deckblatt müssen folgende Angaben gemacht werden:

  • Art der Arbeit (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Doktorarbeit etc.)
  • der Titel sowie möglicherweise ein Untertitel der wissenschaftlichen Arbeit
  • Name der Universität, möglichst auch das Logo in sehr guter Druckqualität
  • Name des Verfassers der Arbeit sowie dessen Matrikelnummer
  • die Kontaktdaten des Verfassers
  • die Namen der Personen, die den Verfasser während seiner Arbeit betreut haben
  • falls vorhanden der Name des zweiten Korrektors
  • Bezeichnung des Studiengangs oder des Fachbereichs
  • Datum der Abgabe

Tipp: So wird eine Bachelorarbeit oder Masterarbeit gegliedert

Bei diesen Formen der wissenschaftlichen Arbeit kommt es ganz entscheidend auf die korrekte Gliederung an, wenn man eine gute Note erzielen will. Üblicherweise sieht die Gliederung so aus:

  • Deckblatt
  • Abstract (Vorwort/Einleitung)
  • Inhaltsverzeichnis
  • Verzeichnis der verwendeten Bilder (falls vorhanden)
  • Verzeichnis der verwendeten Tabellen (falls vorhanden)
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Fließtext gegliedert in
  • Einleitung
  • theoretischer Rahmen
  • Methodik
  • Ergebnisse
  • Fazit
  • Verzeichnis der verwendeten Literatur
  • Anhänge, falls vorhanden
  • Eidesstattliche Erklärung

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Google Authenticator

So nutzt man den Google Authenticator unter Windows

So nutzt man den Google Authenticator unter Windows

Der Google Authenticator ist eine feine Sache. Die App macht das Surfen im Netz wesentlich sicherer. Vor allem können dadurch Unbefugte nicht auf die Seiten zugreifen, die mit der sogenannten 2FA-Methode doppelt abgesichert sind. Das Problem ist: Eigentlich gibt es die App nur für iOS und Android-Geräte. Die doppelte Authentifizierung über den PC ist also nicht möglich. Oder doch? Wir zeigen euch, wie ihr den Microsoft Authenticator einrichten könnt, um auch vom Computer aus auf der sicheren Seite zu sein.  

Das ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Bei immer mehr Online-Dienstleistern setzt es sich durch, dass sich die Nutzer zusätzlich zum Passwort identifizieren müssen, um sich auf ihr Konto einzuloggen. 

Die Authentifizierung erfolgt meist mit der Eingabe eines Passworts. Doch anstatt nun auf die Seite zu kommen, muss sich der User zunächst mit einem weiteren Code identifizieren, den er zum Beispiel auf seinem installierten Google Authenticator abfragen kann und der nur wenige Minuten lang gültig ist.

Google Authenticator oder Microsoft Authenticator?

Obwohl der Google Authenticator für iOS und Android gleichermaßen funktioniert, ist der Microsoft Authenticator für manche die bessere Wahl. Insbesondere dann, wenn Microsoft Office, Microsoft Office 365 Pro Plus, Windows 10 oder Windows 10 Pro mit diesem Sicherheitstool ausgerüstet werden sollen. 

Google Authenticator

Er ist eine der beliebtesten Authentifizierungs-Apps. Vor allem seine einfache Bedienung hat es vielen Usern von iOs und Android angetan.

Um ein neues Konto zur App hinzuzufügen, muss einfach nur der QR-Code fotografiert werden. Das funktioniert auch, während die App noch geöffnet ist.

Nachteile: Leider lässt sich die Software nicht (etwa über eine PIN oder den Fingerabdruck) sperren. Gelingt es also jemandem, das Smartphone zu entsperren, hat er Zugriff auf alle in der App hinterlegten Codes.

Auch die Synchronisierung der 2FA-Codes zwischen zwei Geräten funktioniert nicht. Bei einem neuen Smartphone müssen also sämtliche Konten neu hinzugefügt werden. 

Microsoft Authenticator App

Die ebenfalls kostenlose Microsoft Authenticator App funktioniert auch auf iOS und Android. Sie hat aber den Vorteil, dass sie sich problemlos in andere Microsoft-Konten integrieren lässt.

Gleich mehrere Geräte können mit der Microsoft Authenticator App eingerichtet werden. Die Authentifizierungscodes werden dabei verschlüsselt über die Cloud synchronisiert. 

Ein weiteres Plus: Alle hinzugefügten Konten werden automatisch gesichert, sodass der Umstieg auf ein neues Gerät reibungslos klappt. Wer also täglich etwa mit Windows 10 arbeitet, hat es mit dem Microsoft Authenticator leichter.

So kannst du den Google Authenticator auch unter Windows verwenden

Mit den Microsoft Programmen Microsoft Office, Microsoft Office 365 Pro Plus, Windows 10 oder Windows 10 Pro lässt sich der Google Authenticator nutzen, wenn man nicht jedesmal zur Zwei-Faktor-Authentifizierung das Handy aktivieren oder den Microsoft Authenticator einrichten will. 

Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Geheimschlüssel vorliegt, den der jeweilige Online-Anbieter bei der Ersteinrichtung mitteilt.

Achtung: Als eigenes Tool für Windows wird der Google Authenticator nicht angeboten!

Um das Sicherheits-Tool zu verwenden, muss zunächst der Algorithmus gefunden werden, mit dem die Sicherungscodes erstellt werden. Die Open-Source-App WinAuth kennt diesen Algorithmus und generiert nach Eingabe des Geheimschlüssels die gleichen Codes wie auf einem Smartphone.

So geht man vor, wenn man für Microsoft Office, Microsoft Office 365 Pro Plus, Windows 10 oder Windows 10 Pro den Google Authenticator oder Microsoft Authenticator einrichten will:

  • Aktuelle Version von WinAuth downloaden.
  • Entzippen und starten, dann „add“ klicken, um einen neuen Anbieter hinzuzufügen.
  • Als ersten Anbieter Google wählen, um den Algorithmus zu finden.
  • Namen des Anbieters eingeben und Symbol wählen.
  • Dann den Geheimschlüssel im mittleren Feld eingeben.
  • Unter „Verify Authenticator“ erscheint ein Code zum Anmelden beim entsprechenden Anbieter.
  • „OK“ klicken und weitere Anbieter einrichten. 
  • Ein neuer 2FA-Code wird einfach durch das Anklicken des Aktualisierungscodes neben dem Anbieternamen generiert.

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Was ist eine SSD (Solid-State-Drive)?

Der Begriff SSD ist eine Abkürzung und steht für "Solid-State-Drive". Es handelt sich dabei um ein elektronisches Speichermedium. Für SSD-Speicher werden Flash Speicherchips und SDRAMs verwendet. SSD-Speichermedien sind geräuschlos. Sie besitzen nämlich keine beweglichen Bauteile und können somit keine Geräusche erzeugen.

Während die Daten in herkömmlichen Festplatten (HDDs) durch mechanische Schreib-Lese-Köpfe magnetisch auf Platten geschrieben werden, ist die SSD eine rein elektronische Festplatte. Die Daten liegen bei ihr in digitalen Speicherzellen . Deren größter Vorteil ist die kurze Zugriffszeit, weil jede dieser Zellen über eine eigene Adresse direkt und ohne Umwege ansprechbar ist. 

Bei HDDs dagegen müssen die Schreib-Lese-Köpfe erst zu den Daten wandern. Liegen diese verteilt an verschiedenen Orten, werden sie aufwendig zusammengesucht.

Vorteile und Nachteile von SSDs

SSDs laufen völlig geräuschlos, sind unempfindlich gegen Stöße, produzieren wenig Abwärme und verrichten auch unter extremen Bedingungen ihren Dienst. Vor allem aber sind SSDs rasend schnell und können jedem Festplattensystem einen gehörigen Leistungsschub bringen. Sie haben aber auch Nachteile.

Ein Nachteil von SSDs gegenüber HDDs ist die Haltbarkeit. Während klassische Festplatten theoretisch unendlich oft beschrieben werden können, verschleißen die Speicherzellen in den SSDs mit jedem Schreibvorgang etwas.

Die wichtigsten Vorteile von Solid State Drives kurzgefasst sind:

  • kurze Zugriffszeiten
  • hohe Transferraten
  • keine Anlaufzeiten
  • kein mechanischer Verschleiß – hohe Ausfallsicherheit
  • robust gegen Erschütterungen und Vibrationen
  • geringer Energiebedarf
  • geringe Wärmeentwicklung
  • lautloser Betrieb
  • hohe Speicherdichte

Als Nachteile lassen sich aufführen:

  • teurer als herkömmliche Festplatten
  • die Anzahl der Schreib-Lese-Zyklen der Halbleiterspeicher ist begrenzt

 

Systemturbo

Als Systemdatenträger bringt die SSD jedem PC und Notebook einen enormen Leistungsvorteil gegenüber der HDD, unter anderem, weil gerade das Betriebssystem kleine Datenblöcke von verschiedensten Orten abruft. Darüber hinaus profitiert der Nutzer von kurzen Speicherzeiten bei Anwendungen.

Haben Sie jedoch eine HDD und Sie möchten Ihre Festplatte säubern und verschnellert, haben wir für Sie den Paragon Festplatten Manager 15 Professional mit dem können Sie Ihre Festplatte ausmisten und entlasten.


Windows 10

Windows 10 installieren – Infos zu Versionen und Installation

Windows 10 installieren – Infos zu Versionen und Installation

Obwohl Microsoft im Januar 2020 den Support von Windows 7 eingestellt hat, haben längst noch nicht alle Windows Nutzer das neueste Betriebssystem Windows 10 aufgespielt.

Einen Monat nach dem Supportende nutzten noch etwa ein Viertel aller Computer weltweit Windows 7 als Betriebssystem. Dieses Windows 7 statt dem neuen Windows 10 zu nutzen, ist für jeden Nutzer ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko.

Dabei ist es einfach, den eigenen Computer mit einem Windows 10 Upgrade auf den neuesten Stand zu bringen. Bis vor einigen Monaten konnten Windows Nutzer Windows 10 kostenlos herunterladen. Dieses Angebot von Windows ist mittlerweile ausgelaufen – jetzt muss man Windows 10 kaufen, um den Lizenzschlüssel zu bekommen.

Es gibt dabei verschiedene Möglichkeiten, um Windows 10 zu installieren. Windows 10 als Download kann wie ein Update installiert werden. Alternativ kann eine Windows 10 Iso-Datei heruntergeladen werden und die Installation von dieser erfolgen. Welche Variante für Sie die richtige ist, stellen wir in diesem Blogartikel vor.

Windows 10 als Update

Besonders einfach ist die Installation von Windows 10 als Update für Windows 7 und Windows 8.1 Nutzer. Mit diesen beiden Betriebssystemen lässt sich das Windows 10 Upgrade fast wie ein normales Update installieren.

Wer sich für diese Variante entscheidet, bekommt automatisch von Windows angeboten, die entsprechende Windows 10 Version zu installieren. Dabei gibt es bei den Upgrades Unterschiede. Je nach installierter Version erhält man eine entsprechende Windows 10 Version. Diese kann man der folgenden Tabelle entnehmen:

Das Installationsprogramm übernimmt nach der Eingabe des Windows 10 Keys die Installation fast komplett selbständig und behält die meisten Systemeinstellungen, Passwörter, Lesezeichen, Präferenzen und bereits installierte Programme sollten auch nach dem Update weiterhin funktionieren.

Bei dieser Variante muss der Windows 7 oder 8.1 Nutzer auf das kleine Symbol für das Windows 10 Update in seiner Taskleiste klicken. Anschließend beginnt der Computer mit dem Windows 10 Download automatisch. Die Installation von Windows 10 erfolgt dann fast komplett automatisch, nur den Windows 10 Key muss der Benutzer eingeben und einige Präferenzen bei der Installation.

Obwohl diese Form der Installation von Windows 10 erfahrungsgemäß völlig problemlos abläuft, ist es trotzdem Ratsam vor dem Upgrade die eignen Dateien, wie Dokumente, Fotos und Musik auf einem externen Datenträger zu sichern.

Das System mit Windows 10 neu aufsetzen

Wer sein altes System nicht so weit wie möglich beibehalten möchte, kann auch das System neu aufsetzen.

Vor der Installation sollten wieder alle wichtigen Dateien gesichert werden!

Nach dem Windows 10 Update können Nutzer dann über die Systemeinstellungen im Untermenü „Update und Sicherheit“ den Punkt „Recovery“ und „PC“ auswählen. Hier lässt sich eine komplette Neuinstallation des Systems vornehmen.

Alternativ kann das System auch manuell gelöscht werden und das neue Betriebssystem mit einer Windows 10 Iso-Datei installiert werden. Hierfür muss die Datei bei Microsoft mit dem Media Creation Tool heruntergeladen werden.

Diese Windows 10 Iso-Datei muss anschließend auf einem externen Datenträger installiert werden, über den die Installation abläuft, nachdem das System gelöscht wurde. Dieser Weg eignet sich auch, um Windows 10 auf einem PC zu installieren, über den der Windows 10 Download nicht erfolgte.

Windows 10 als zweites Betriebssystem auf einem Computer

Wer sein altes Betriebssystem behalten will, kann Windows 10 kaufen und auch als zweites Betriebssystem installieren. So kann beispielsweise die alte Windows 7 Installation weiterhin offline genutzt werden, während Windows 10 für alle online Aufgaben dient.

Anwender, die noch oft auf ältere Programme zurückgreifen müssen, die nicht mit Windows 10 kompatibel sind, sollten sich für diese Variante entscheiden.

Hierfür muss zunächst eine zweite Festplatten-Partition für Windows 10 erstellt werden. Bei Windows 7 geht dies über die Datenträgerverwaltung. Für Windows 10 muss das Format „NTFS“ für die neue Partition genutzt werden!

Für diese Installation muss Windows 10 über das Media Creation Tool heruntergeladen werden. Hier wird die Option „Installationsmedium für anderen PC erstellen“ gewählt. Die Installation auf einer anderen Partition als Laufwerk C: funktioniert am besten über eine Windows 10 Iso, die über einen externen Datenträger installiert wird.

Beim Setup der Installation muss die Option „Benutzerdefiniert“ ausgewählt werden, damit der Installationspfad selbst ausgewählt werden kann. Sonst würde Windows 10 sich automatisch auf Laufwerk C: installieren.

Folgende Windows 10 Versionen sind bei uns erhältlich:

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Screenshot erstellen Windows 10

Screenshot erstellen (Windows 10)

Screenshot erstellen (Windows 10)

Hierfür sind noch nicht einmal weitere Programme notwendig, welche irgendwo heruntergeladen und installiert werden müssen. Windows hat selbst Programme wie zum Beispiel das „Snipping Tool“. Alternativ können Screenshots auch noch mit Tools wie „Paint“ mit Symbolen und anderen farbigen Markierungen versehen werden.

So machen Sie unter Windows 10 einen normalen Screenshot

Möchten Sie vom aktuellen Bildschirminhalt einen Screenshot erstellen, drücken Sie die Tastenkombination „Windows-Taste + Druck“. Das Abbild wird nun in der Zwischenablage gespeichert und kann von dort aus in ein Programm wie „Paint“ eingefügt werden. Hierfür drücken Sie die Tastenkombination „Strg + V“. Benutzen Sie mehrere Monitore, wird ein komplettes großes Abbild aller Bildschirme erstellt.

Um einen Screenshot des aktuellen aktiven Fensters zu machen, drücken Sie alternativ die Tastenkombination „Alt+Druck“. Auch hier kann der Screenshot in ein beliebiges Programm mit „Strg + V“ eingefügt werden.

So erstellen Sie mit dem Snipping Tool einen Screenshot

Beim Snipping Tool handelt es sich um ein Windows-eigenes Bordmittel. Möchten Sie auf die Schnelle einen Screenshot erstellen, rufen Sie das kleine Programm am besten im Startmenü auf, in dem Sie den Namen eingeben. Nachdem das Tool gestartet ist, können Sie auch schon mit dem Mauszeiger den Bereich markieren, welcher im Screenshot angezeigt werden soll. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn Sie nur einzelne kleine Bereiche zeigen möchten.

Nach dem Erstellen stehen Ihnen Funktionen wie ein Textmarker, Stift und Radierer zur Verfügung. Des Weiteren kann der Screenshot auch gespeichert oder mit nur einem Mausklick direkt per E-Mail versendet werden. Probieren Sie es selbst aus.

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Windows 10 Sprache

Windows 10 Sprache ändern

Windows 10 Sprache ändern

Bei Windows 10 besteht die Möglichkeit, nicht nur die standardmäßig eingestellte Sprache zu nutzen. Zusätzlich können auch noch weitere Sprachpakete installiert, verwaltet und verschiedenen Nutzern zugewiesen werden. So sind beispielsweise verschiedensprachigen Personen die jeweiligen Sprachen ihres Nutzerprofiles zugeordnet und können geändert werden. In dieser Anleitung zeigen wir ihnen, wie sie die Spracheinstellungen erfolgreich anpassen.

Verwaltung von Sprachen in Windows 10

Sie haben die Möglichkeit, jederzeit die Nutzersprache und die Tastatursprache von Windows 10 zu ändern. So verwalten sie die verschiedenen Sprachen:

  1. Fügen sie eine neue Sprache hinzu, indem sie die Systemeinstellungen öffnen. Drücken sie dazu die Tastenkombination „Windows-Taste + I“. Klicken sie anschließend auf „Sprache und Tastaturoptionen ändern“.
  2. In der Verwaltung sehen sie unter „Bevorzugte Sprachen“ alle auf dem Computer verfügbaren Sprachen in einer Liste. Werden Apps und Internetseiten geöffnet, ist Windows 10 bemüht diese in der ausgewählten Sprache anzuzeigen. Ist diese nicht verfügbar, wird die sich darunter befindende Sprache genutzt. Mittels der Pfeilsymbole besteht die Möglichkeit, die Reihenfolge zu ändern.
  3. Rechts neben der Sprache befinden sich Symbole. Diese zeigen ihnen, für welche Einsatzgebiete diese geeignet ist (zum Beispiel Spracherkennung, Tastatursprache, etc.).

Zusätzliche Sprachen in Windows 10 installieren

  1. Sie können jederzeit eine neue Sprache installieren. Dazu klicken sie auf das „Plus-Symbol“ oberhalb der Liste.
  2. Geben sie nun den Namen der gewünschten Sprache ein. In der Ergebnisliste werden alle zur Installation verfügbaren Sprachen angezeigt. Auch hier ist rechts neben dem Namen anhand der Symbole zu sehen, für was die Sprache genutzt werden kann. Klicken sie auf die Sprache und anschließend auf „Weiter“.
  3. Nun öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem mehrere Features ausgewählt werden können. Wählen sie „Als meine Windows-Anzeigesprache festlegen“, wird das komplette Betriebssystem in der Sprache angezeigt.

Anzeigesprache in Windows 10 ändern

Wurde die Installation der neuen Sprache erfolgreich durchgeführt, kann diese unter „Region und Sprache“ in den Einstellungen direkt angepasst werden. Windows wird nun in der Landessprache angezeigt.

Sprache für den Startbildschirm und neue Konten ändern

  1. Öffnen sie die normale und klassische Systemsteuerung, um die Anzeigesprache von Windows 10 zu ändern.
  2. Geben sie im Suchfeld den Begriff „Region“ ein und öffnen sie anschließend den Suchtreffer.
  3. Wechseln sie zum Tab „Verwaltung“ und klicken sie auf „Einstellungen kopieren“.
  4. Ganz unten haben sie nun die Möglichkeit, mittels Checkboxen die aktivierte Anzeigesprache für den Startbildschirm, sowie den Sperrbildschirm und neu angelegte Benutzerkonten zu ändern. Mit einem Klick auf „OK“ werden die neuen Einstellungen übernommen.

Tastatursprache in Windows 10 ändern

  1. Sind mehrere Sprachen installiert, können sie separat die Tastatursprache in Windows 10 ändern.
  2. Drücken sie dazu die Tastenkombination „Windows-Taste + Leertaste“.
  3. Eine kleine Infobox öffnet sich, in der die zur Verfügung stehenden Sprachen angezeigt werden. Klicken sie nun erneut die „Leertaste“, um zwischen den Sprachen hin- und herzuwechseln.

Sprachausgabe in Windows 10 ändern

  1. Auch die Sprachausgabe kann in Windows 10 geändert werden. Öffnen sie dazu in den Systemeinstellungen die „Sprachausgabe-Einstellungen“. Geben sie dazu den Begriff im Suchfeld ein.
  2. In der Liste werden die einzelnen Sprachen unter „Stimme auswählen“ angezeigt. Diese werden zusammen mit dem jeweiligen Sprachpaket installiert.
  3. Nach der Auswahl können sie zusätzlich Einstellungen wie „Sprachgeschwindigkeit“, „Tonhöhe der Stimme“ und die „Lautstärke der Stimme“ ändern.

Sprache der Cortana Spracheingabe in Windows 10 ändern

  1. Um die Sprache der Cortana Spracheingabe zu ändern, öffnen sie wie im vorherigen Schritt die Systemeinstellungen und suchen sie nach den „Einstellungen für die Spracherkennung“.
  2. In der oberen Auswahl können sie anschließend die gewünschte Spracherkennungssprache für Cortana ändern. Auch hier sind weitere Einstellungen wie Beispielsweise die Geschwindigkeit möglich.

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Partitionen in Windows 10

Partitionen in Windows 10 zusammenführen

Partitionen in Windows 10 zusammenführen

Die Verwaltung und Einrichtung von Partitionen kann durchaus nützlich sein. Sie sorgen auf der Festplatte für mehr Ordnung und Übersicht. Werden bestimmte Speicherplätze nicht mehr genutzt und sind überflüssig, können diese Partitionen anderen zugeteilt werden. In diesem Artikel erklären wir, wie es funktioniert.

So lassen sich Partitionen in Windows 10 zusammenführen

Hierfür besitzt Windows 10 ein eigenes Tool, mit dem sich Partitionen verwalten lassen. Die Datenträgerverwaltung. Wichtig ist auf jeden Fall, dass vorher alle Dateien auf der Partition gesichert werden. Partitionen die von Windows genutzt werden und Backups/Wiederherstellungspunkte enthalten, lassen sich übrigens nicht so einfach auflösen.

  1. Klicken sie mit der rechten Maustaste auf das Windows-Symbol (unten links in der Taskleiste) und anschließend auf „Datenträgerverwaltung“.
  2. Wählen sie nun in der Verwaltung die Partition aus, welche aufgelöst und einer andere zugeteilt werden soll. Klicken sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Partition und auf „Volume löschen“.
  3. Nun steht die gelöschte Partition als „Nicht zugeordneter Datenträger“ zur Verfügung.
  4. Wählen sie die Partition aus, welche vergrößert werden soll. Klicken sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk und danach auf „Volume erweitern“.
  5. Wählen sie nun das Volumen aus, was sie in Schritt 2 gelöscht haben.
  6. Beide Partitionen werden nun zusammengeführt und ihr neues größeres Laufwerk steht zur Nutzung bereit.

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